Youssoufa Moukoko bejubelt seinen Treffer gegen Augsburg
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Youssoufa Moukoko bejubelt seinen Treffer gegen Augsburg

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Schwarz-gelber Torhagel: Dortmund fegt FC Augsburg vom Platz

Der FC Augsburg gerät in der Bundesliga zunehmend aus der Spur. Die Truppe von Jess Thorup ließ sich am 32. Spieltag vom BVB ärgern und kassierte fünf Gegentore. Der eine FCA-Treffer war nur Ergebnis-Kosmetik.

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Über Dortmund schien die Sonne und im Stadion regnete es Tore. Borussia Dortmund brachte die gelbe Wand am 32. Spieltag der Fußball-Bundesliga fast durchgehend zum Jubeln und den FC Augsburg zur Verzweiflung. Obwohl BVB-Trainer Edin Terzic viele seiner Stammspieler für das Rückspiel des Champions-League-Halbfinals schonte, gelang den Dortmundern ein 5:1 gegen die Gäste aus Augsburg.

In der ersten halben Stunde zappelte der Ball ganze fünf Mal im Netz - vier Mal allein für den BVB. Dabei waren die Stars auf der Bank - Jadon Sancho, Julian Brandt, Karim Adeyemi und Niclas Füllkrug sollten alle für die Königsklasse geschont werden.

Moukoko, Malen und Reus trafen in der ersten Hälfte für den BVB

Doch auch ohne sie hatten die Gelb-Schwarzen die unsicheren Augsburger voll im Griff. Ein Defensiv-Patzer nach dem anderen für die Jess-Thorup-Truppe, ein Tor nach dem anderen für den BVB. Erst war Youssoufa Moukoko zur Stelle (1:0, 4. Minute), dann ärgerte Donyell Malen die Schwaben durch einen Kopfball-Treffer (2:0, 20. Spielminute). Tor Nummer 3 und 4 kamen erneut von Moukoko und von Marco Reus (3:0, 30. Minute / 4:1, 34. Minute).

FCA ohne Stammkeeper - Dahmen fällt verletzt aus

Der FCA-Keeper Tomas Koubek war chancenlos - er vertrat Stammtorwart Finn Dahmen. Der 26-Jährige hatte sich im vorletzten Training eine Sprunggelenksverletzung zugezogen, muss kommende Woche operiert werden und fällt wohl bis zum Saisonende aus.

Nur Ruben Vargas vom FCA gelang wenigstens etwas Ergebnis-Kosmetik. Aus knapp zehn Metern schoss der Schweizer ab und traf. Fünf Tore allein in den ersten 30 Minuten. Mit dem 4:1 ging es in die Kabinen.

Geknickte Augsburger nach dem 5:1

In der zweiten Hälfte schienen die Augsburger aufgeweckter und versuchten zunehmend Druck nach vorne aufzubauen. Die Schwaben spielten, doch die Dortmunder trafen und Felix Nmecha sorgte in der 64. Minute für das 5:1. Hängende Köpfe und düstere Mienen - die Augsburger schienen spätestens ab dem Zeitpunkt völlig geknickt. Sie haben damit vier der vergangenen fünf Bundesliga-Partien verloren.

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